Verpflegung im Buchinger Fasten
Das Buchinger Fasten ist ein kohlenhydratmodifiziertes Fasten, d.h. der Fastende nimmt täglich zwischen ca. 200-400 kcal basische Kost zu sich. Die Fastenverpflegung unterstützt den Fastenstoffwechsel und lindert Fastenkrisen.
Wasser und Kräutertee
Viel Trinken ist unerlässlich im Fasten. Um die Ausscheidung wasserlöslicher Säuren und anderer Abbauprodukte über die Nieren zu fördern, trinken wir täglich mindestens 2,5 - 3 Liter am Tag.
Stilles Wasser ist dabei das wichtigste Getränk, am besten frisches Quellwasser oder natriumarmes Mineralwasser ohne Kohlensäure. Zusätzlich werden Kräutertees angeboten, die den Fastenstoffwechsel und die Ausscheidung begünstigen. So unterstützen z.B. Brennnessel-, Hafer- und Birkenblättertee die Funktion der Nieren, Löwenzahn und Rosmarin regen uns morgens an, Hopfen und Melisse schenken uns am Abend Entspannung und Beruhigung.
Schwarzer Tee, Grüner Tee und Tee aus roten Früchten sind keine geeigneten Fastentees.
Obst- und Gemüsesäfte
Im Buchinger Fasten nehmen wir täglich ein Glas Obst- oder Gemüsesaft zu uns. Die Säfte wechseln täglich und haben Bio-Qualität.
Da unser Magen im Fasten jedoch nicht an konzentrierte Lebensmittel gewöhnt ist und um Hungergefühle zu vermeiden, verdünnen wir die Säfte 1:1 mit stillem Wasser. Dennoch ist der frische Geschmack auf der Zunge für jeden Faster ein Genuss!
Fastenbrühe
Die Fastenbrühe am Abend ist der Höhepunkt des Tages. Frisch zubereitet aus verschiedenen Gemüsen und mit Kräutern und Ingwer verfeinert, wärmt sie den Fastenden und gibt uns das Gefühl einer Mahlzeit.
Zusätzlich schenkt sie unserem Körper Mineralstoffe, z.B. viel Kalium durch die Zugabe von Kartoffeln. Dieser basische "Schub" fördert die Entwässerung über die Nieren und damit den Abbau wasserlöslicher Ausscheidungen wie Harnstoff, Harnsäure und Ammoniak.